Altlastensanierung / Dekontamination
Industrie-Altlasten und brachliegende industrielle Alt-Standorte sind überall im Bundesgebiet anzutreffen und bedeuten für viele Städte und Gemeinden, insbesondere in den vom Strukturwandel stärker betroffenen Ländern vielfach ein noch zu lösendes Problem.
Die Erkenntnisse und Erfahrungen der vergangenen Jahre haben immer wieder gezeigt, dass von einem unsachgemäßen Umgang mit gefährlichen Stoffen und deren Rückständen auf genutzten oder brachliegenden Industriestandorten oder auch deren Nichtbeachtung eine erhebliche Umweltgefährdung ausgehen kann. Ähnliches trifft für den Umgang mit gewerblichen Abfüllen auf Betriebsgeländen oder dafür vorgesehenen Deponien zu.
Wird das Problem akut, ist meist schnelles Handeln verlangt, da viele dieser Stoffe, seien sie organischen oder anorganischen Ursprungs, oftmals stark umweltbelastend sind und die wichtigsten Lebensgüter Boden, Wasser und Luft gefährden. Die Liste umweltgefährdender Stoffe ist lang und viele dieser Stoffe sind meist gleichzeitig und in den unterschiedlichsten Variationen und Kombinationen anzutreffen. Auch die Möglichkeiten ihrer Beseitigung und eventuellen Wiederverwertung sind vielfältig. Dementsprechend vielfältig sind auch die Herausforderungen zur Lösung der komplexen Problematik.
Die erforderliche ganzheitliche Betrachtung eines Konzeptes zur Altlastensanierung reicht von der Bestandsaufnahme über die Erkundung, Erstbewertung, Analytik und Gefährdungsabschätzung bis zur Erstellung von Sanierungsprogrammen, der Auswahl geeigneter Techniken und der Erfolgskontrolle.
Die Erstbewertung gründet auf historischen Recherchen, Aktenauswertungen, Zeitzeugenbefragungen, der Geländekartierung, multitemporalen Luftbildauswertungen und der Erfassung (hydro)geologischer Standortbedingungen.
Die Gefährdungsabschätzung schließt die Bewertung vorhandener Schadstoffe hinsichtlich Toxizität und Umweltrelevanz sowie die Untersuchung möglicher Kontaminationspfade aufgrund geologischer Untersuchungen ein.
Unser Lösungsansatz wird auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse mit den vor Ort ermittelten Daten im Abgleich mit den jeweils gültigen Konzepten der Bundesländer erarbeitet.
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